Die Basketball-Weltmeisterschaft 1986 war ein bedeutendes Ereignis im internationalen Basketball und wurde von der Fédération Internationale de Basketball (FIBA) ausgerichtet. Das Turnier fand in Spanien statt und bot den Fans auf der ganzen Welt aufregende Wettkämpfe und herausragendes Basketballspiel.
Insgesamt nahmen 24 Nationen aus verschiedenen Teilen der Welt an der Weltmeisterschaft teil. Die erweiterte Teilnehmerliste unterstrich die globale Bedeutung des Turniers und versprach ein hochklassiges Wettbewerbsniveau.
Eine der bemerkenswerten Geschichten dieses Turniers war die dominante Leistung des Teams der Vereinigten Staaten. Das US-Team, angeführt von Spielern wie David Robinson und Larry Johnson, gewann die Goldmedaille und sicherte sich damit den Titel des Weltmeisters. Dies war das erste Mal, dass die Vereinigten Staaten den Weltmeistertitel bei einer Basketball-Weltmeisterschaft gewannen.
Im Laufe des Turniers traten jedoch auch andere talentierte Mannschaften und Spieler in den Vordergrund. Brasilien, das von Oscar Schmidt angeführt wurde, erreichte das Finale, musste sich jedoch den Vereinigten Staaten geschlagen geben und holte die Silbermedaille.
In den Halbfinals des Turniers trafen die USA auf Kanada, während Brasilien gegen die Sowjetunion antrat. Diese Spiele waren von großer Bedeutung und entschieden über die Finalteilnehmer. Die Vereinigten Staaten und Brasilien gewannen ihre jeweiligen Halbfinals und zogen ins Finale ein.
Abgesehen von den Top-Teams gab es auch Überraschungen und bemerkenswerte Auftritte von anderen Nationen. Spanien, das Gastgeberland des Turniers, erreichte das Viertelfinale und belegte am Ende den fünften Platz. Die Sowjetunion sicherte sich die Bronzemedaille, nachdem sie Kanada im Spiel um den dritten Platz besiegt hatte.